Name: Aziz El Waddi
Alter: 33

Der Systemadministrator unterstützt das polycollege seit einem Jahr und vier Monaten. Sein Aufgabengebiet ist hauptsächlich die Serverbetreuung (dazu gehören Main-Server, Datenbank-Server, Web-Server, Backup-Server), aber auch die Unterstützung von Mitarbeitern bei internen technischen Problemen. Der Kontakt mit Maschinen steht bei Herrn El Waddi im Vordergrund.
Typische Handbewegung: in den Computer reintippen und viel denken

Name: Zaklina Sabadi
Alter: 23
Ich bin aus…Kroatien

Die aus Kroatien stammende Zaklina Sabadi lebt seit 15 Jahren in Wien. Ins polycollege kam sie vor zweieinhalb Jahren durch ein Praktikum bei dem sie alle Abteilungen kennenlernte -und seit Dezember 2004 ist ihr Platz in der Medienabteilung. Hier ist sie zuständig für das Kursprogramm der Medienkurse (EDV-, Radio-und Fotografie-Kurse) sowie für die Raumeinteilung und alle organisatorischen Dinge, wie Kursleiterverständigungen, die Überprüfung von Terminen, die Vorbereitung von Unterlagen für jeden Kurs, die Honorare für die Kursleiter und auch für Kostenvoranschläge (wenn Kunden vom AMS oder WAFF einen Kurs gefördert haben möchten, sind diese zu schreiben. Die Kunden nehmen sie dann mit und erhalten entweder eine Bewilligung oder Ablehnung).
Typische Handbewegung: immer zum Hörer greifen oder zum Raumeinteilungskalender

zaklina sabadi spricht mp3 | 406 KB

Name: Herbert Depner
Alter: 49
Ich bin...im Burgenland aufgewachsen

Herr Mag. Depner ist sowohl Abteilungsleiter von Medien und EDV am polycollege, als auch Co-Abteilungsleiter des Zweiten Bildungswegs. Am polycollege ist er bereits seit 24 Jahren beschäftigt und beschreibt seinen Tagesablauf als „meist sehr hektisch“.
Eine typische Charakterisierung für seine Tätigkeit wäre „das Sich-Wichtig-Machen“- und darauf folgt ein Beispiel: in der ersten Phase (dem Aufbau des Zweiten Bildungswegs) gab es die Vorstellung, dass man sich in die gesellschaftliche Entwicklung einmischen muss und dass man selbst dafür verantwortlich ist, was man beruflich erreicht und umsetzt. Wenn man sich dabei der Volksbildung bedienen kann, dann ist das ein schönes Gefühl. In der zweiten Phase (mit Beginn der Radioausbildung) war die Überlegung, wenn es schon zu einer Liberalisierung des Angebots kommt, darf man das Feld nicht nur den Privatradios überlassen. Das polycollege will den Menschen die Möglichkeit bieten, dass sie das Medium Radio für sich nutzen können. Das ist vielleicht die idealste Form der Volksbildung, um den Gedanken der Aufklärung weiterzutreiben. Sich einzumischen und sich nicht für zu unwichtig nehmen sind besondere Anliegen für Herrn Depner, denn das Ziel ist immer noch der/die mündige BürgerIn, die ihre Meinung kundtun können.

herbert depner spricht mp3 | 414 KB