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Monday, 2. May 2005
Filmpremiere von "Kebab Connection" im UCI
depner
14:06h
Mittwoch, 27. April, kurz vor 20 Uhr in der UCI Millenium City: ein buntes, munteres Völkchen von Adabeis, Medienleuten und so manch glücklichen Gewinnern harrt gespannt der Österreich-Premiere von "Kebab Connection" entgegen. Fräulein Tschirner wirkt wie eine ganz normale, hippe Mittzwanzigerin (sie ist 23 Jahre jung) in ihrem mädchen-und elfenhaften Kleid, dem trendig-kurzen Bolero und den flachen Ballerinas. Fast so wie das "Mädchen von nebenan" halt. Dann gehts los: nach einer kurzen Anmoderation von FM 4 - Moderatorin Claudia Unterweger startet also "Kebab Connection". Und wie... Die Filmstory spielt sich folgendermaßen ab: der junge Hamburger Türke Ibo ist eingefleischter Bruce Lee-Fan und will den ersten deutschen Kung Fu-Film drehen. Bevor er aber sein Traumziel in Angriff nehmen kann, dreht er im Auftrag seines Onkels Ahmet einen Kino-Werbespot für dessen Dönerladen. Der gelingt ihm so gut, dass der Dönerladen "King of Kebab" regelrecht von den Kino-Fans bestürmt wird. Ibo muss nebenbei aber noch andere Probleme meistern: seine Freundin Titzi, gespielt von Nora Tschirner, erwartet ein Baby. Nicht nur, dass diese Neuigkeit beide jungen Leute überrascht, sondern ebenso Ibos Eltern und im Speziellen seinen Vater - er wird vor die elterliche Tür gesetzt und sucht Trost und Rat bei seinem griechischen Freund. Ob es noch ein Happy-End für alle Beteiligten geben wird, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: "Kebab Connection" ist eine Komödie, im Sinne eines Culture Clash-Films, in der die türkische, griechische und deutsche Kultur aufeinander prallen. Die besondere Mischung aus der Huldigung von Kampfkunst, Esskultur und der Kinder-Kriegen-Problematik machen diese Produktion zu einem mitreißenden Independent-Film. Nach Filmende bittet die Moderatorin den anwesenden Regisseur Anno Saul, die Hauptdarstellerin Nora Tschirner und eine Nebendarstellerin zu sich vor die riesige Kino-Leinwand. Nach einem Faux-pas der Moderatorin, den Fräulein Tschirner gekonnt lässig nimmt ("och ja, da hatte ich zwar auch die Hauptrolle, aber viel weniger zu tun als in dem Film jetzt" - die Rede ist vom Film "Soloalbum" nach dem gleichnamigen Bestseller-Debut Benjamin von Stuckrad-Barres), entschuldigt sich die junge Frau noch für die unterschriebenen Filmplakate, die es nach Ende der Filmvorführung abzuholen gab ("wir mussten ca. 50 Plakate unterschreiben und da finden sich dann auf dem einen oder anderem so geistreiche Kommentare wie "wir sind der Papst" - ich bitte dies zu entschuldigen"). Später wurden die Ehrengäste noch von einem Privatfernsehsender minutenlang interviewtechnisch unter Beschlag genommen und zu noch späterer Stunde konnte man Anno Saul als Kebab-Verkäufer in einer der Imbiß-Buden der Millenium-City beobachten. Alles im allem ein sehr gelungener Filmstart für "Kebab Connection" in Österreich und mein Tip: "Kebab Connection", D 2004 ... Link |
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